Spendenaufruf

Da das finanzielle Volumen unserer Stiftung leider sehr klein ist und wir nur durch viel Argumentieren überhaupt als Stiftung anerkannt werden konnten, bitten wir nun um Spenden. Diese können auch zweckgebunden erfolgen.

Unsere Stiftung sitzt in Deutschland und führt daher ein deutsches Konto bei einer internationalen Bank (BNP Paribas, “The bank for a changing world”). Spenden für unsere Sternwarte und Planetarium in Österreich können auf dieses deutsche Konto der Stiftung erfolgen oder auf das österreichische Geschäftskonto bei der ortsansässigen Raiffeisenbank. Bitte setzen Sie sich ggf. mit unserem Vorstand in Verbindungen, um eine Spendenquittung zu erhalten! Herzlichen Dank!

Da unsere Stiftung gemeinnützig ist, können projektgebundene Spenden zu 100% steuerlich geltend gemacht werden. In Deutschland allerdings nur bis zu einem gewissen Prozentsatz der Einkommensteuer der spendenden Person.

Spenden in den Vermögensstock der Stiftung können in beliebiger Höhe zu 100% steuerlich geltend gemacht werden.

Stiftung eingetragen

Unsere Stiftung ist seit dem 7. März offiziell in Berlin gemeldet und ab jetzt bei der Stiftungsaufsicht eingetragen.

Sie hat daher ab dem Frühlingsäquinoktium 2016 ihre Arbeit aufgenommen und wird ab dem 15. April die Einrichtung Sternwarte und Planetarium Königsleiten betreiben.

Stiftung aus der Taufe gehoben

Heute haben wir die Stiftung FNJE offiziell, notariell beglaubigt unterzeichnend gegründet. Es ist eine (öffentliche) Stiftung bürgerlichen Rechts, die in Berlin ins Verzeichnis der Stiftungen eingetragen werden soll.

Im vergangenen Jahr, d.h. im Sommer 2014 haben wir eine große Spende erhalten, die uns ermöglichte, sofort eine Stiftung zu gründen. Darum arbeiteten wir mit einem starken juristischen Partner, der Kanzlei Noerr, zusammen an der Satzung. Im wesentlichen folgt ihr Wortlaut jetzt dem ersten Vorschlag unseres Vorstands.

Als Vorstand war der bisherige Vorstand der FNJ e.V. vorgesehen, der nun auch die Gründung offiziell unterzeichnet hat. Als Beirat sind die wenigen aktiven Mitglieder der FNJ e.V. befragt worden. Wolfgang Meyer (bisher langjährig im Vorstand) und Frank Dreithaler haben zugestimmt, doch Uwe Reimann (bisher lange im Vorstand und sehr aktiv) möchte sich endgültig zurückziehen und auch nicht vorläufig ein Amt übernehmen. Unsere Anfrage bei verschiedenen Freunden unserer Tätigkeit führte zu der Einigung, dass der Berliner Planetariumsleiter Tim Horn das Amt als drittes Beiratsmitglied übernehmen wollte: Herzlichen Dank!

Nachdem unsere Satzungsänderung vom Frühjahr (zwecks Stiftungsgründung ein Paragraph eingefügt) ins Vereinsregister übernommen worden war, erhielten wir die Nachricht, die derzeit an alle Berliner Vereine erging, dass eine weitere Satzungsänderung erforderlich ist. Diese wurde ebenfalls heute mit unterzeichnet.

Satzungsänderung durchgeführt

Die letztes Jahr in zwei Mitgliederversammlungen diskutierte und beschlossene Satzungsänderung wurde nun realisiert. Gestern erhielten wir Briefe vom Notar und vom alten Amtsgericht, dass die FNJ nun offiziell in Berlin gemeldet ist.

Diese Änderungen sind ein wichtiger Schritt für die Fortführung der gemeinnützigen Arbeit unserr Organisation.

Ausblick:

  1. Jetzt können wir die angedachten, aber noch nicht realisierten weiteren Modernisierungen durchführen. Eröffnet ist nun intern die Diskussionsfrage, mit welcher Organisationsform wir künftig unsere Arbeit am besten fortführen können.
  2. Im kommenden Jahr müssen wir wieder eine Steuererklärung abgeben, so dass wir ggf. weitere Änderungen zum Jahreswechsel gestaltet haben möchten.

Dieses Jahr möchte die FNJ zwei Projekte fördern:

  1. Astronomie-Projekt
  2. Ökologie-Projekt

Grußworte im Hamburger Rathaus

Rede von Viktoria Vasikova (FNJ) im Hamburger Rathaus beim Empfang des schulischen naturwissenschaftlichen Jugendaustausches des Gymnasium Josephinums Hildesheim und des Gymnasium Othmarschen Hamburg (beide: Deutschland) mit der Schule Nr 5, Iskitim (Russland).

Liebe Gäste aus Russland,

herzlich Willkommen in Mitteleuropa – danke, dass Ihr diesen weiten Weg auf Euch genommen habt, um uns einmal zu besuchen! Wir hoffen, Ihr nehmt viele herzliche Eindrücke von unserem sonnigen und grünen Land mit nach Hause!

Liebe deutsche Gastgebende,
toll, dass Ihr Euch an diesem Austausch beteiligt und damit international die Botschaft vermittelt, dass moderne deutsche Jugendliche neugierig und aufgeschlossen in die Welt streben.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Förderer, liebe Eltern, Lehrer und Betreuer,
sehr geehrte Damen und Herren von der Hamburger Schulbehörde,
liebe Elena Merkulova,
lieber Thilo Pfeiffer!

Mit außerordentlicher Freunde sehen wir von der FNJ, dass unsere Ideen und didaktischen Konzepte des naturwissenschaftlichen Jugendaustausches auch im schulischen Bereich Anklang finden und dort weiterleben.

Die ehrenamtliche Struktur und die politischen Hauptaufgaben der Fördergesellschaft naturwissnschaflticher Jugendarbeit verhindern leider, dass wir allzu oft eigene Projekte dieser Art durchführen können. Daher war es auch ein besonderer Kraftakt und überhaupt nur dem glücklichen Zufall zu verdanken, dass die populäre Astronomin und Didaktikerin Susanne M Hoffmann derzeit die Leitung der FNJ innehat, dass die FNJ letztes Jahr
zwei Weg weisende wissenschaftliche Jugend-Expeditionen nach Sibirien ausstattete und
einen Fachkräfteaustausch nach Novosibirsk und Baikonur durchführte.

Leider kann Frau Hoffmann heute aufgrund beruflicher Verpflichtungen in Berlin
nicht selbst diese Grußworte überbringen. Darum habe ich als ihre engste Vertraute diese Freude:
Lasst mich Euch und Ihnen versichern, dass Susanne Hoffmann wirklich überglücklich
und ein bißchen stolz ist, dass wir alle hier versammelt sind und in diesem großartigen Projekt zusammen eine tolle Zeit haben!
Susanne wünscht uns allen, dass wir viele nachhaltige Kontakte knüpfen, Freundschaften bilden und jedenfalls viel Neues lernen.

Besonders freut sie sich auch über die neuen Astronomie-Schwerpunkte in Hildesheim, Hamburg und auf der Insel Föhr, die von den Lehrern Herrn Dr Latußeck und Herrn Pfeiffer initiiert werden: In Hildesheim wird gerade ein Astronomisches Zentrum geplant, morgen weihen wir auf Föhr Herrn Pfeiffers Planeten-Lehrpfad ein und wer weiß, vielleicht trefft Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, Euch nächstes Jahr am russischen Weltraumbahnhof Baikonur wieder und startet dort Experimentalraketen. :-)

Das alles sind Zeichen für einen wunderbaren Neubeginn internationaler Jugend- und Erwachsenenbildung und tolle, teilweise einzigartige Ansätze für Klassenfahrten mit Sternchen.

Die Fördergesellschaft für naturwissenschaftliche Jugendarbeit ist stolz und sehr glücklich, dafür den Anstoß gegeben zu haben.

Wir wünschen Euch einen schönen und inspirierenden Aufenthalt bei uns in Zentraleuropa! Habt eine tolle Zeit!

I launched a rocket in Baykonur

… yes, I did! Vor wenigen Tagen durfte ich viermal Countdown zählen und vorher selbst einmal den Startknopf drücken Danach ernannte mich Direktor Dmitry Shatanov in Baikonur zur “jungen Kosmonautin” … obgleich ich leider noch gar nicht im Weltraum gewesen bin. Aber das kommt noch … vielleicht beim nächsten Mal. :-) Diesmal wurden nur viele technische Details der Vehikel begutachtet, technische Zeichnungen der Raketen studiert und Kosmonauten-Utensilien ausprobiert.

Mini-Film-Doku vom YouTube-Kanal der FNJ:

 

 

Die Chance zu diesem Besuch im Cosmodrom von Baikonur hatte sich zum Jahreswechsel recht kurzfristig ergeben. Baikonur ist heute ein kreisrundes militärisches Sperrgebiet in Kasachstan, das von Russland gepachtet wird. Die Kleinstadt mitten in der kasachischen Steppe ist nicht besonders ansehnlich: sie besteht aus Plattenbauten in sozialistischem Einheitsgrau, von denen viele halb verfallen sind. Das Haus gegenüber unserer Herberge, das ich sehe, wenn ich auf dem Balkon stehe und in den Innenhof blicke, steht offenbar leer, denn da, wo Fenster hingehören, befindet sich kein Glas, sondern Stein – augenscheinlich zugemauerte Fenster. Dahinter ragen ein paar Schornsteine in die Landschaft und Kühltürme einer Fabrik. Der Rauch der Schornsteine ist nicht etwa weiß oder hellgrau wie bei uns, sondern dunkelgrau bis schwarz. An einem Morgen hatte der Wind gedreht und der unangenehme Geruch zog zu uns herüber.

In dieser kleinen Stadt leben Menschen mit ihren Familien, sie schicken ihre Kinder zu Schule und junge Erwachsene besuchen die Universität, welche ein Zweig der Moskauer Lomonossov-Universität ist. Wer hier studiert, muss einen ans Studium anschließenden Arbeitsvertrag in der Stadt vorweisen. Für Angehörige anderer als der russischen Staatsbürgerschaft ist es jedoch sehr schwieirg, eine alternative oder auch nur eine angemessene Arbeit in dieser Stadt zu finden, sagt ein junger Absolvent der Universität Baikonur, der mich mit meiner Gruppe führt. Er kommt aus Turkmenistan, eine andere ehemalige Sowjetrepublik, die sich südlich von Kasachstan befindet.

Checkpoint: Passkontrolle, ein russischer Offizier prüft, ob auch wirklich alle Insassen des Busses auf der Einladungsliste stehen. Fotografieren natürlich streng verboten. Der Checkpoint befindet sich erst unmittelbar an der Stadtgrenze, obgleich der Zirkel um die kasachische Stadt-mit-Sonderstatus deutlich größer ist. Schließlich “regnet” es bei jedem Start ein paar Raketenteile vom Himmel – und das ist im Allgemeinen nicht gut für die Landwirte und Datschen-Inhaber mit ihren Gärten. Auch Kasachstan, außerhalb des russisch gepachteten Landes, wird von den Teilen getroffen.

Die zottigen Steppenkamele, Eselkarren und mausoleenartigen islamischen Friedhöfe, die wir am Wegrand passierten, wirken bizarr, wenn wir uns bewusst machen, dass wir hier in einem der großen Weltraumbahnöfe dieser Erde stehen. Kurz nach der Einfahrt in die Stadt sehen wir bereits einige Monumente: da liegt – leicht aufwärts geneigt – eine echte Sojus-Rakete auf einem steinernen Sockel. Weiters gibt’s noch ein paar militärische Raketen, aber ich bin ja eher Weltraum-Freak.

Das 1:1-Sputnik-Modell habe ich im Stadtmuseum fotografiert, das übrigens beeindruckend gut kuratiert ist. Hier werden nicht nur die Geschichte der Stadt, sondern auch die Geschichte der sowjetischen und russischen Raumfahrt behandelt. Die Ausstellung ist wirklich sehr hübsch gestaltet und eine sehr kompetente und freundliche Dame, die entfernt an Tamara Jagellovsk aus Raumpatrouille Orion erinnert, führt uns englisch-sprachig durchs Raumfahrtmuseum.

Das staatliche Lyzeum hier in der Stadt hat selbstverständlich einen Ausbildungsschwerpunkt in technisch-naturwissenschaftlicher Richtung. Bei den Raketenbau-Wettbewerben, die sie veranstalten, geht’s darum, Modelle echter Raketen möglichst originalgetreu nachzubauen und dabei dann auch noch funktionstüchtig zu machen: Ein Lehrer dieser Schule wurde 1987 (also vor dem Fall des Eisernen Vorhangs!) beim Austragungswettbewerb in Florida mit seiner funktionstüchtigen dreistufigen 30 cm hohen Sojus-Rakete Weltmeister in dieser Kunst.

Da ich im Rahmen der außerschulischen Jugendarbeit (leider immernoch ein Ehrenamt) bereits seit 2008 mit seiner Novosibirsker Partnerschule zusammenarbeite, freut es mich ganz besonders, dass ich nun auch diese Partner in ihrer Heimatstadt besuchen lann. Ich bin mit Fachkräften der Jugendarbeit mit einer Delegation von 7 weiteren Jugendleitern unterwegs und unsere Mission ist es, hierher unsere Kontakte zu ergänzen. Die Mission ist geglückt: Wir haben diesen Kontakt erfolgreich geknüpft. Nächstes Jahr wollen wir wiederkehren und mit unseren Partnern SpaceCamps hier veranstalten.

Die Allee der Kosmonauten führt von dem Hotel, in dem die Raumfahrenden vor ihren Flügen nächtigen zu einem Aussichtspunkt, an dem ein verkleinertes Modell einer Proton-Rakete steht. Die Allee wird von Bäumen gesäumt, die von Kosmonauten gepflanzt wurde: vorne links steht der Baum von Juri Gagarin, ebenfalls links folgen später die Bäume von Valentina Tereschkova und Alexej Leonov… auf der rechten Seite lesen wir auch Namen von amerikanischen Kosmonauten.

 

Baikonur” heißt das russische Kosmodrom tatsächlich erst seit 1995 – und zwar nach einem kasachischen Dorf ähnlichen Namens nördlich von hier, in dessen Nähe nach dem Zweiten Weltkrieg ein “Fake”-Kosmodrome errichtet worden war.Die Sowjets wollten das echte Kosmodrome natürlich streng geheim halten und versuchten mit der Fake-Variante das kapitalistische Ausland zu täuschen. Tatsächlich wurde das Kosmodrome jedoch 1955 an seiner heutigen Stelle östlich des Aralsees am SyrDarja-Fluss gegründet.

 

In dem Kosmonauten-Hotel gibt es vier Zimmer, in denen die Kosmonauten typischerweise untergebracht werden. Sie signieren nach ihrem Aufenthalt die Türen, so dass man weiß, wer wo gewohnt hat. (Die Türen wurden zwischenzeitlich auch schon einmal gewechselt, so dass z.B. Sigmund Jähns Unterschrift hier nicht mehr zu finden ist: Die Tür mit seiner Signatur steht inzwischen in einem Museum.) Ich habe eines der Betten auch mal zum Probeliegen genutzt …  man kann ja nie wissen: :-) Im Konferenzraum unten im Hotel haben meine reizende kasachisch-stämmige Assistentin und ich auch schon mal posiert. Vielleicht bahnt sich ja eine Kooperation an:

Ab nächstem Jahr wollen wir unsere deutsch-russischen SpaceCamps für Jugendliche (die ich 2007 mit Werner Bachmann im FEZ-orbitall in Berlin erfunden habe) hier in Baikonur veranstalten!

Dem Direktor der International Space School überreichten wir Gastgeschenke: einen Himmelsatlas, einen kleinen Sternglobus und diverse didaktische Spielzeuge sowie deutsche Marzipan-Pralinen. Er freute sich sehr darüber mich durchströmte das gute Gefühl, hier etwas wirklich Wichtiges und Nützliches zu tun!

Jugendbegegnungen direkt am Herzen der Raumfahrtgeschichte!

Pech hatten wir insofern, als dass es einerseits trübes Wetter war, teilweise Schnee fiel und uns andererseits leider – unverständlicherweise – die Permits verweigert wurden für einen Besuch der Montagehallen von Buran und Energija, die wir eigentlich besichtigen sollten. Buran war ein sehr erfolgreiches Programm, nur leider zu Zeit des Sowjet-Zusammenbruchs Mitte/ Ende der 1980er Jahre zu teuer, um ernsthaft betrieben zu werden. Im Stadtmuseum von Baikonur steht aber das Modell vor einem seiner Fallschirme als Wandvorhang. Den 1:1 großen Buran hatte ich ja bereits vor vier Jahren in Moskau am Ufer der Moskwa gesehen.

 

 

Wie kommt man eigentlich nach Baikonur?

Mit dem Bus: Zirka vier Stunden Busfahrt über holprige Sand-Schlamm-Eis-Pisten vom nächstgelegenen kasachischen Flughafen in Kyzyl Orda. Diesen wiederum erreichten wir mit der täglich pendelnden Maschine von der Hauptstadt Kasachstans, Astana.

 

 

 

 

 

 

Ich bin von ganzem Herzen glücklich, dass meine handverlesene deutsche Jugendleiter-Delegation in Baikonur nach den ersten Startschwierigkeiten dennoch mit so offenen Armen herzlich empfangen wurden!

Ich freue mich schon auf die nun anberaumten schulischen und außerschulischen Jugend-Austauschprojekte, von denen auch meine Lehramt-Studierenden profitieren sollen!

 


Astana als Hauptstadt wurde erst in der letzten Dekade aufgebaut, vorher gab es an dieser Stelle nur ein unscheinbares Dorf. Die Architektur dieser Stadt wirkt entsprechend futuristisch. Wir waren uns einig: Man kommt sich vor, wie live-haftig in einem ScienceFiction-Film. Von da aus flogen wir jedoch wieder über Moskau nach Hause in die relative Vergangenheit: Unser Flug startet in Moskau um 9:20 und landete in Berlin um 8:55 … also, die deutsche Gegenwart hat uns wieder! :-)

faszinierende atmosphärische Erscheinungen in Astana: 22°-Halo, Nebensonnen, teilweise 46°-Halo, Zirkumzenitalbogen (zumindestens ansatzweise) …

BTW: Die Rückreise über Kyzyl Orda, Astana und Moskau dauerte etwa 29 Stunden.

 

 

 

 

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